ASiC

IEA-SHC TASK 48 „Quality Assurance and Support Measures for Solar Cooling"

Qualitätssicherung von Solaren Kühlanalgen


Projektlaufzeit:
2012 - 2015

Projektpartner:
AIT GmbH, AEE INTEC, Universität Innsbruck, S.O.L.I.D. GbmH

Fördergeber:
bmvit

Vorangegangene Projekte wie z.B. das HdZ+ Projekt SolarCoolingMonitor, sowie der abgeschlossene IEA SHC Task 38 haben gezeigt, dass ein Hauptproblem bei der Umsetzung von Anlagen zum solaren Kühlen die Qualität dieser Anlagen ist. Das bezieht sich sowohl auf deren energetische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (Energieeinsparung gegenüber einem konventionellen Referenzsystem) im Betrieb als auch auf die Planungs- und Installationsphase.

Einerseits betrifft dies die eingesetzten technischen Komponenten. Hier werden auf Komponentenebene Qualitätsstandards, Berechnungsrichtlinien, etc. definiert. Wenn zum Beispiel Kühltürme oder Pumpen korrekt in das System integriert und geregelt werden, trägt dies wesentlich zu sinnvollen primärenergetischen Ergebnissen bei. Andererseits muss aber auch das Gesamtsystem inklusive Hydraulikkonzept und Regelungsstrategie betrachtet werden. Die Qualität auf Systemebene wird durch Lebenszyklusanalysen, Auslegungskriterien und –richtlinien und Best Practice Beispiele sowie durch einheitliche technische und wirtschaftliche Kenngrößen gesichert.

Nur wenn die Grundsteine für hohe Qualität auf Komponenten- und Systemebene gelegt sind, ist ein Vergleich zwischen den verschiedenen solarthermischen, anderen erneuerbaren Konzepten bzw. Referenzsystemen sinnvoll. Des Weiteren ist damit die Grundlage zur Marktunterstützung gegeben. Mit Maßnahmen wie Benchmarking oder durch die Anpassung von Contracting Modellen bis hin zu Auslegungsleitfäden spezifischer Konzepte soll eine breitere Marktdurchdringung unterstützt werden.

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