Fördergeber

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Fördergebern.

Innovatives Oberösterreich 2020 - Vier Kernstrategien und fünf Aktionsfelder orientiert entlang der Innovation Chain Bildung-Forschung-Wirtschaft bilden das Kernstück des strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogrammes „Innovatives Oberösterreich 2020“. Dieses Programm wurde im Auftrag des Wirtschafts- und Forschungsressorts entwickelt und ist für die Jahre 2014 bis 2020 gültig.

Oberösterreich sorgt durch zahlreiche Förderungen, Beihilfen und Zuschüsse dafür, dass es den Menschen in diesem Land gut geht. Die Forschungsförderungen zielen in Übereinstimmung mit den forschungs-, technologie- und innovationspolitischen Zielen der oberösterreichischen Landesregierung auf die Stimulierung einer erhöhten Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationstätigkeit von Unternehmen, auch in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Fachhochschulen ab.

Das INTERREG V-A Programm Österreich – Bayern 2014-2020 ist eines von 60 grenzüberschreitenden Förderprogrammen innerhalb der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ). Diese Programme fördern die verbesserte Zusammenarbeit benachbarter Staaten, zielen auf die gemeinsame Bewältigung von Herausforderungen in den jeweiligen Grenzregionen ab und tragen dazu bei, einen gemeinsamen Wirtschafts-, Natur- und Lebensraum über die Ländergrenzen zu gestalten. In der Programmregion Österreich-Bayern besteht eine lange Tradition grenzübergreifender Zusammenarbeit. Diese soll durch eine stärkere thematische Konzentration auf die Felder „Forschung, Entwicklung und Innovation“, „Schutz der Umwelt und Ressourceneffizienz“ und „Zusammenarbeit in Rechts- und Verwaltungsfragen“ in ihrer Qualität weiter gesteigert werden. Für innovative Projekte mit dieser Ausrichtung stehen in der neuen Förderperiode 54,5 Mio. € zur Verfügung.

Das Programm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik wurde am 23. Juni 2015 von der Europäischen Kommission genehmigt. Als ein Teil der europäischen Kohäsionspolitik zielt das Programm auf die Unterstützung dernachhaltigen grenzüberschreitenden Kooperation und auf einen Beitrag zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und territorialen Integration. Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung stehen für die Projekte der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen der Tschechischen Republik und Österreich rund 98 Mill. € zur Verfügung.

Das Programm Interreg CENTRAL EUROPE findet in der Förderperiode 2014-2020 eine Fortsetzung. Der Kooperationsraum wird um Kroatien erweitert, Ukraine nimmt nicht mehr teil. Eine Kooperation ist somit zwischen Regionen aus Deutschland, Italien, Österreich, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn möglich. Die Verwaltungsstrukturen bleiben unverändert: Die Verwaltungsbehörde (MA) sowie das Gemeinsame Sekretariat (JS) sind bei der Stadt Wien angesiedelt. Unterstützt werden sie durch das bereits bewährte Netzwerk von Kontaktstellen.

The Danube Transnational Programme (DTP) promotes economic, social and territorial cohesion in the Danube Region. In order to achieve a higher degree of territorial integration of the very heterogeneous Danube region, the transnational cooperation programme acts as a policy driver and pioneer to tackle common challenges and needs in specific policy fields where transnational cooperation is expected to deliver tangible results. It comprises 14 countries (Austria, Bulgaria, Croatia, Czech Republic, Hungary, Germany – Baden-Württemberg and Bavaria-, Romania, Slovakia, Slovenia, Bosnia and Herzegovina, Moldova, Montenegro, Serbia and Ukraine – partly).

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) ist traditionell in der Forschungsförderung engagiert. So werden vom originären Jubiläumsfonds wissenschaftliche Arbeiten von hoher Qualität im Rahmen definierter Schwerpunkte gefördert. Darüber hinaus unterstützt die OeNB die Vergabe von Stipendien, wie z. B. das Klaus-Liebscher-Economic-Research-Scholarship  oder das von der WU Wien vergebene Dr.-Maria-Schaumayer-Habilitationsstipendium.

Die EU unterhält verschiedene Förderprogramme, aus denen Sie – je nach Art Ihres Unternehmens oder Projekts – eventuell Mittel beantragen können. Dabei wird unterschieden zwischen direkter und indirekter Finanzierung. Um EU-Zuschüsse bewerben Sie sich über die zuständigen regionalen oder nationalen Behörden (die verwaltenden Behörden) in dem EU-Land, in dem Sie Ihren Sitz haben.
Ansprechperson an der FH OÖ: Dr. Michael Strähle (Tel.: +43 5 0804 14221).

Forschung & Entwicklung, betriebliche CO2-Reduktion und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit - das sind die Schwerpunkte von IWB/EFRE-Förderungen in dieser Periode. Damit sollen Wachstum und Beschäftigung in allen Regionen Österreichs unterstützt werden.

Der Wissenschaftsfonds FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Der FWF dient der Weiterentwicklung der Wissenschaften auf hohem internationalem Niveau. Er leistet einen Beitrag zur kulturellen Entwicklung, zum Ausbau der wissensbasierten Gesellschaft und damit zur Steigerung von Wertschöpfung und Wohlstand in Österreich.

Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft fördert die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Konkret geschieht dies in eigens eingerichteten Forschungseinheiten mit fixen Laufzeiten, in denen anwendungsorientierte Grundlagenforschung betrieben wird: Christian Doppler Labors an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Josef Ressel Zentren an Fachhochschulen. Unter der Leitung von hoch qualifizierten Wissenschafter*innen arbeiten Forschungsgruppen in engem Kontakt zu den Unternehmenspartnern an innovativen Antworten auf unternehmerische Forschungsfragen.

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein. Sie erleichtern oder ermöglichen die Finanzierung von Forschungs- und Innovationsprojekten und helfen damit, das Forschungsrisiko abzufedern. Die FFG unterstützt die internationale Vernetzung und fördert wissenschaftliche Karrieren.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ist in seiner Funktion als Wissenschafts- und Forschungsressort für die strategische Steuerung und (Mit-)Gestaltung des gesamten Forschungsbereichs verantwortlich.

Mit seinen Förderungen und Initiativen unterstützt der Klima- und Energiefonds die Bundesregierung bei der Umsetzung ihrer Klima- und Energieziele, die im Integrierten nationalen Energie und Klimaplan festgelegt wurden, treibt mit seinen richtungsweisenden Programmen die Energie- und Mobilitätswende in Österreich voran und schafft Bewusstsein für diese Themen in der Öffentlichkeit. Das Ziel ist die Entwicklung einer CO2-freien Wirtschaft und Gesellschaft, die Stärkung der Innovationskraft heimischer Unternehmen und die nachhaltige Nutzung regionaler Ressourcen. Denn nicht nur seit der Corona-Krise sind die Unabhängigkeit von globalen Produktionssystemen, die Krisenfestigkeit der heimischen Wirtschaft und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung in allen Bereichen des täglichen Lebens von entscheidender Bedeutung.

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