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Die Erfolgsgeschichte der Hochschulforschung und -entwicklung in Zahlen und Historie

Schon seit Herbst 2011 wirkt die Abteilung Hochschulforschung und -entwicklung an der FH OÖ als „Seismographin“ für Veränderungen und Trends in der regionalen, nationalen und internationalen Hochschullandschaft.


Die per Gesetz eingeführte, autonome Gestaltungsstruktur für die Akademia im Jahre 2012 erforderte zahlreiche aufbau- und ablauforganisatorische Veränderungen in der FH OÖ. Um diese Organisationsentwicklung professionell und fachlich kompetent aufzusetzen, wurde die Abteilung Hochschulforschung und -entwicklung mit Herbst 2011 gegründet. Sie dient seitdem als „Seismographin“ für Veränderungen und Trends in der regionalen, nationalen und internationalen Hochschullandschaft und berät Verwaltung, akademisches Personal und Hochschulleitung bei der Planung, Initiierung, Steuerung von zufriedenstellenden Innovations- und Reflexionsprozessen.

Die Bandbreite der Forschungsthemen reicht von der Gestaltung von Hochschulsystemen, -sektoren und -institutionen bis hin zur Analyse der Studien- und Lehr- und Forschungsbedingungen. Dabei richten sich die Erkenntnisse an alle Stakeholder, nämlich an die Politik, die Wirtschaft, die Hochschuleinrichtungen sowie an Studierende und die Gesellschaft. Und obgleich es in Österreich keine spezifischen Calls für Hochschulforschungsprojekte gibt, ermöglichten insbesondere die Vernetzung mit der internationalen Community die Konzeption und Realisierung von drittmittelfinanzierten Projekten im Umfang von rund 3,5 Mio Euro. Als letztes Großprojekt erfolgte unter der Planung und Begleitung des Teams der Hochschulforschung die Entwicklung der aktuellen Strategie 2030 in einem umfassenden Prozess, welcher zahlreiche interne Veranstaltungen sowie eine umfangreiche internationale Trendstudie umfasste. Als eine der größten Stärken dieser hochschulischen Einheit ist die enge Verzahnung mit den Bereichen der Organisationsentwicklung, des Qualitätsmanagements, der Hochschul-Didaktik, dem Diversitätsmanagement, der wissenschaftlichen Weiterbildung sowie des Nachhaltigkeitsmanagements an der FH OÖ hervorzuheben. Mittels dieses Zugangs gelang einerseits der Aufbau einer äußerst ressourcenschonenden und Synergien nutzenden Struktur (in allen genannten Bereichen sind zusammen 8 Personen in Form von 6,5 FTE tätig), andererseits förderte diese enge Kooperation auch die fachliche Entwicklung in einer sehr leistungsfähigen thematischen Breite, die sich nicht zuletzt in rund 150 wissenschaftlichen sowie populärwissenschaftlichen Publikationen widerspiegelt. Über die jeweils jüngsten Projektaktivitäten und -erfolge berichtet die Hochschulforschung auf ihrer Website.

https://www.fh-ooe.at/hochschulforschung-und-entwicklung/hochschulforschung-und-entwicklung/projekte/

„Agile Strukturen an der FH OÖ 10 Jahre Hochschulforschung und -entwicklung“
https://www.fh-ooe.at/fileadmin/user_upload/fhooe/ueber-uns/organisation/diversity/yearbook/docs/FHO_21_Diversity_YearBook_A5_2021_211210bo.pdf#page=26&zoom=page-fit,-336,595

Das Team der Hochschulforschung und -entwicklung

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